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Hiroshimatag 6.8 - 75 Jahre Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Hiroshima und Nagasaki mahnen:
Beitritt zum UN-Atomwaffenverbots-Vertrag jetzt!
Vor 75 Jahren, am 6. und 9. August 1945 wurden die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. 65.000 Menschen verdampften und verbrannten auf der Stelle, bis zum Ende des Jahres starben mehr als 200.000. Diese Opfer mahnen uns, die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen zu erkennen und für eine Welt ohne Atomwaffen einzustehen!
Heute bedrohen uns weltweit noch immer mehr als 13.000 Nuklearwaffen! Die Atommächte planen, Milliardensummen in die Aufrüstung ihrer Arsenale zu investieren - alleine 2019 gaben sie 73 Milliarden US-Dollar für Atomwaffen aus. Auch die in Deutschland stationierten US-Atombomben sollen durch neue, zielgenaue, flexibel einsetzbare Atomwaffen ersetzt und neue Trägerflugzeuge für den Einsatz dieser Atombomben angeschafft werden. Damit würde die nukleare Teilhabe für die kommenden Jahrzehnte festgeschrieben.
Europa darf nicht zum atomaren Schlachtfeld werden
Nach der Kündigung des INF-Vertrages durch die US-Regierung, der die Entwicklung und Stationierung atomarer Mittelstreckenwaffen verboten hatte, und nachdem Moskau ebenfalls aus seinen Vertrags-verpflichtungen ausgestiegen ist, droht jetzt die Neustationierung dieser für einen nuklearen Erstschlag einsetzbaren Waffen.
Der Gefahr eines drohenden Atomkriegs in Europa muss jetzt entschiedener Widerstand entgegen gesetzt werden. Deutschland darf sich nicht am atomaren Rüstungswettlauf beteiligen.
Wir fordern die deutsche Bundesregierung auf:
den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen zu unterzeichnen
und den Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen durchzusetzen
Mit unserer Kundgebung am 6. August beteiligen wir uns an den weltweiten Protesten gegen atomare Aufrüstung.
Am Donnerstag, 6. August 2020 von 18.00 bis 21.00 Uhr auf dem Marienplatz in München
Programmablauf:
18.00 – 19.00 Uhr Informationen und Gespräche
19.00 – 21.00 Uhr Wortbeiträge, Lesungen und Musik von „Lebenslaute“
21.00 Uhr Abschluss mit einem Kerzenkreis zum Gedenken an die Opfer
Gedenken Sie mit uns der Atombombenopfer! Verhindern wir gemeinsam die neue atomare Aufrüstung!
Münchner Friedensbündnis - Trägerkreis: Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerlnnen - Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) e.V., Gruppe München - Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit - Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung - Munich American Peace Committee - Netzwerk Friedenssteuer Gruppe München - Pax Christi, München - Mütter gegen Atomkraft München e.V. - Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten - Welt ohne Kriege e.V.
Heute bedrohen uns weltweit noch immer mehr als 13.000 Nuklearwaffen! Die Atommächte planen, Milliardensummen in die Aufrüstung ihrer Arsenale zu investieren - alleine 2019 gaben sie 73 Milliarden US-Dollar für Atomwaffen aus. Auch die in Deutschland stationierten US-Atombomben sollen durch neue, zielgenaue, flexibel einsetzbare Atomwaffen ersetzt und neue Trägerflugzeuge für den Einsatz dieser Atombomben angeschafft werden. Damit würde die nukleare Teilhabe für die kommenden Jahrzehnte festgeschrieben.
Europa darf nicht zum atomaren Schlachtfeld werden
Nach der Kündigung des INF-Vertrages durch die US-Regierung, der die Entwicklung und Stationierung atomarer Mittelstreckenwaffen verboten hatte, und nachdem Moskau ebenfalls aus seinen Vertrags-verpflichtungen ausgestiegen ist, droht jetzt die Neustationierung dieser für einen nuklearen Erstschlag einsetzbaren Waffen.
Der Gefahr eines drohenden Atomkriegs in Europa muss jetzt entschiedener Widerstand entgegen gesetzt werden. Deutschland darf sich nicht am atomaren Rüstungswettlauf beteiligen.
Wir fordern die deutsche Bundesregierung auf:
den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen zu unterzeichnen
und den Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen durchzusetzen
Mit unserer Kundgebung am 6. August beteiligen wir uns an den weltweiten Protesten gegen atomare Aufrüstung.
Am Donnerstag, 6. August 2020 von 18.00 bis 21.00 Uhr auf dem Marienplatz in München
Programmablauf:
18.00 – 19.00 Uhr Informationen und Gespräche
19.00 – 21.00 Uhr Wortbeiträge, Lesungen und Musik von „Lebenslaute“
21.00 Uhr Abschluss mit einem Kerzenkreis zum Gedenken an die Opfer
Gedenken Sie mit uns der Atombombenopfer! Verhindern wir gemeinsam die neue atomare Aufrüstung!
Münchner Friedensbündnis - Trägerkreis: Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerlnnen - Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) e.V., Gruppe München - Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit - Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung - Munich American Peace Committee - Netzwerk Friedenssteuer Gruppe München - Pax Christi, München - Mütter gegen Atomkraft München e.V. - Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten - Welt ohne Kriege e.V.