SIKO Gegenaktionen München

PRESSEMITTEILUNG zur Großdemonstration gegen die SIKO (aktualisiert)

AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ

RUND um den Tagungsort der Kriegsstrategen


Großdemonstration + Kundgebungen dort zusammengefasst



Parellel dazu findet erstmals eine Picket-Line durch die Fußgängerzone statt.

Das Aktionsbündnis war beim KVR erfolgreich: Die Fußgängerzone war bisher für Demonstrationen tabu. Wir haben jedoch auf unserem Recht, einer ortsnahen Umrundung des Bayerischen Hofs und der dort versammelten Adressaten unseres Protests bestanden und erklärt, dass das Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht dem Kommerz geopfert werden darf. Nach langem Zögern hat das Münchner Kreisverwaltungsreferat schließlich diese Picket-Line ohne größere Einschränkungen akzeptiert.



Bereits am Donnerstag 14 Uhr beginnt eine

Dauer-Mahnwache am Max-Josephs-Platz gegenüber der Bayerischen Staatsoper



Sie findet -- rund um die Uhr -- bis zum Samstag mittag statt.

Alles Weitere zur Mahnwache dort aufgeführt




Leider müssen wir annehmen, dass der Münchner Oberbürgermeister - so wie in den vergangenen Jahren - auch diesmal wieder die Kriegsstrategen auf der SIKO im Namen der Landeshauptstadt München herzlich willkommen heißen wird.

Dazu erklären wir: In unserem Namen geschieht das nicht, und mit Sicherheit auch nicht im Namen der Mehrheit der Münchnerinnen und Münchner. Denn: Mit "Sicherheitspolitik"hat die SIKO so wenig zu tun wie die Drogen-Mafia mit Drogenprävention.

Wir finden es geradezu unerträglich, wenn der Münchner Oberbürgermeister ausgerechnet die Drahtzieher völkerrechtswidriger Kriege der NATO-Staaten, die Hauptverantwortlichen für weltweite Ungerechtigkeit, für Hunger, Armut und Umweltzerstörung herzlich begrüßt und wenn er sich dafür hergibt, dieser kriminellen Gesellschaft als Feigenblatt zu dienen.

Davon sollte er endlich Abstand nehmen.

AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ



Claus Schreer