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Der Krieg im Jemen
Zeit:
Mercoledì, 25. Gennaio 2017 - 19:30
Jemen - Deutschlands Rolle in einem vergessenen Konflikt
Vortrag und Diskussion mit
Jacqueline Andres, Informationsstelle Militarisierung (IMI), Tübingen
Moderation: Ursula Dersch, BIFA
Download: Flugblatt 2S A5 (PDF 217k)
- Miniposter/Plakat A4 (PDF 102k)
Seit bald zwei Jahren tobt in Jemen, dem ärmsten arabischen Land, Krieg.
Auch wenn dieser verheerende Konflikt keinen große Platz in den großen deutschen Nachrichtenportalen einnimmt, ist die Bundesregierung indirekt beteiligt. Seit Jahrzehnten beliefern deutsche Rüstungsunternehmen den aktuell größten Waffenimporteur Saudi Arabien und die Bundesregierung hält an ihren Verbündeten in Riad trotz seiner wachsenden Liste an Kriegsverbrechen fest. In ihren Vortrag wird Jacqueline Andres, Beirätin der Informationsstelle Militarisierung, auf historisch gewachsene Konfliktlinien in Jemen sowie auf die involvierten Akteure und ihre geopolitischen und wirtschaftlichen Interessenlagen eingehen.
Ein besonderer Fokus wird auch auf die zunächst unscheinbare jedoch bedeutende indirekte Beteiligung der Bundesregierung gerichtet, welche auch einen wichtigen Anknüpfungspunkt für die Friedensbewegung darstellt.
Auch wenn dieser verheerende Konflikt keinen große Platz in den großen deutschen Nachrichtenportalen einnimmt, ist die Bundesregierung indirekt beteiligt. Seit Jahrzehnten beliefern deutsche Rüstungsunternehmen den aktuell größten Waffenimporteur Saudi Arabien und die Bundesregierung hält an ihren Verbündeten in Riad trotz seiner wachsenden Liste an Kriegsverbrechen fest. In ihren Vortrag wird Jacqueline Andres, Beirätin der Informationsstelle Militarisierung, auf historisch gewachsene Konfliktlinien in Jemen sowie auf die involvierten Akteure und ihre geopolitischen und wirtschaftlichen Interessenlagen eingehen.
Ein besonderer Fokus wird auch auf die zunächst unscheinbare jedoch bedeutende indirekte Beteiligung der Bundesregierung gerichtet, welche auch einen wichtigen Anknüpfungspunkt für die Friedensbewegung darstellt.
Ein Informations- und Diskussionsabend im Vorfeld der NATO-"Sicherheits"konferenz
Veranstalter:
BIFA - MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG in Zusammenarbeit mit
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
und Münchner Friedensbündnis
Ort:
EineWeltHaus, Raum 211/212 (Schwanthalerstr. 80, U Theresienwiese)