Hier zur Kampagne 2025
Achtung: Hier finden sich auch "temporäre" Links, die nach gewisser Zeit nur gegen Bezahlung lesbar sind.
... und hier die Linkliste vom Vorjahr, meist weiter relevant und lesenswert!
BTW: #TootNotTweet ;-)
In den letzten Jahren gab es wenig Nachfrage nach Quartieren, aber kürzlich wurde doch dieser Wunsch laut,
Hier also versuchsweise kurzfristig ein Vermittlungsangebot:
bitte entweder Anrufen oder eine E-Mail schicken:
Aktueller Status dann hier auf der Seite (Di Nachm. - noch nix, fing ja erst an !
letzte Gelegenheit vor dem Bayerischen Hof , bevor der Hotelzugang samt Umgebung für das Wochende abgeriegelt wird.
Heuer am Mittwoch 11 Uhr
Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Presse-Mitteilung 19.01.2023
Wie in den vergangenen Jahren, mobilisieren wir gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz, bei der sich Staats- und Regierungschefs, vor allem aus den NATO-Staaten, sowie Politiker*innen mit Spitzenmilitärs und den Lobbyisten der Rüstungskonzerne treffen. Die Münchner Sicherheitskonferenz ist seit ihrer Existenz ein Forum für Militarisierung und Aufrüstung. Dagegen gehen wir auf die Straße.
Wir rufen auf zur Großdemonstration am Samstag, 18. Februar 2023 in München.
Wir treten kompromisslos gegen jede Anwendung militärischer Gewalt ein und fordern
Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten.
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, den wir aufs Schärfste verurteilen, aber auch die zunehmende Konfrontation mit der VR China, haben ein neues Wettrüsten in Gang gesetzt. Das werden wir nicht akzeptieren.
Die einzige Alternative zum Krieg ist ein sofortiger Waffenstillstand und eine Verhandlungslösung.
Die Militärausgaben der NATO sind 2022 auf astronomische 1.200 Mrd. US-Dollar gestiegen, Geld, das in allen anderen Bereichen fehlt. Das Geld wäre zur Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen wesentlich sinnvoller investiert.
Die globalen Krisen und die größten Herausforderung unserer Zeit, die Beseitigung von Hunger und Armut auf der Welt sowie die Klimakatastrophe, können nicht mit immer größeren Waffenarsenalen und zunehmender Großmachtrivalität gelöst werden, sondern nur durch internationale Kooperation. Oder in den Worten des UN-Generalsekretärs António Guterres: „Die Menschheit hat nur eine Wahl: kooperieren oder umkommen“.
Wir stellen uns gegen jede militärische Lösung von Konflikten und das Anheizen von Kriegen.
Immer mehr Waffenlieferungen an die Ukraine beenden nicht den Krieg.
Das Geschäft mit dem Tod muss beendet werden.
Internationale Beziehungen müssen wiederhergestellt und gemeinsame Lösungen für die
gemeinsamen Probleme gefunden werden.
Das Aktionsbündnis arbeitet seit jeher auf antifaschistischer Grundlage und mit einer klaren Abgrenzung zu nationalistischen und rassistischen Positionen.
Den vollständigen Aufruf des Aktionsbündnisses sowie unseren antifaschistischen Bündniskonsens finden Sie auf unseren Webseiten: https://sicherheitskonferenz.de und https://www.antisiko.de
Mit freundlichen Grüßen
Claus Schreer
für das Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Kontakt: presse@antisiko.de und presse@sicherheitskonferenz.de
(Danke - Gerhard Hallermayer / gh-film)
(Danke - Gerhard Hallermayer / gh-film)
Bei der militärischen Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geht es angeblich um „die Bewahrung des Weltfriedens“. Die Sicherheit „der einzigen Demokratie im Nahen Osten“ und der Schutz vor ihren „terroristischen Feinden“ im Gazastreifen und anderswo gilt parteiübergreifend als „deutsche Staatsraison“. Rechtfertigen diese hehren Bekenntnisse dann nicht auch die Entsendung von Bundeswehrsoldaten zur Verstärkung der ukrainischen Streitkräfte sowie zur Teilnahme an einer internationalen Sicherheitstruppe zwischen Israel und Palästina? Oder was sind die Alternativen? Andreas Zumach ist freischaffender Journalist und Buchautor, war von 1988-2020 Korrespondent am UNO-Sitz in Genf für die Berliner „tageszeitung“ (taz) und weitere Zeitungen, Rundfunk-und Fernsehanstalten und ist Experte für Themen der Sicherheitspolitik, Rüstungskontrolle.
aktuell: Ablauf Kundgebung und Demo am Samstag wie geplant.
Der Anschlag auf den Demonstrationszug der Gewerkschaft ver.di in München, bei dem am heutigen Tag vermutlich 28 Menschen, darunter auch mindestens ein Kind, schwer verletzt wurden, erschüttert uns zutiefst.
Wir sind bestürzt und schockiert über die Tat – unsere Anteilnahme und Solidarität gelten den Opfern. Wir hoffen sehr, dass niemand den Verletzungen erliegen wird.
Uns ist bewusst, dass der Anschlag für viele Kolleginnen und Kollegen bei ver.di und für die Gewerkschaft als Ganzes ein schwerer Schlag ist. Euch gilt unsere ganze Solidarität!
Die Hintergründe der Tat sowie ihre Folgen sind uns bisher nicht bekannt. Auch wir werden uns nicht an Spekulationen beteiligen und die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen abwarten.
Über die möglichen Auswirkungen des Anschlags auf unsere Proteste werden wir Sie unverzüglich informieren.
14.02.2025 um 18.00 Uhr KommTreff Holzapfelstr. 3
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Lühr Henken
Keine neuen US-Raketen!
Wie die Stationierung von US- Mittelstreckenraketen Deutschland zum Schlachtfeld verwandelt
und wie wir das verhindern können.
Im Vorfeld der MSC werden wir für die Presse- und Medienvertreter*innen umfangreiches
Informationsmaterial (Positionen, Redner*innen und Reden etc.) zusammenstellen und Ihnen
vorab in einer Pressekonferenz und bei einem Medien-/Fototermin vor dem Veranstaltungsort
der MSC zur Verfügung stellen.
Die Pressekonferenz findet am 11.2. um 11:00 Uhr statt, es werden Redner*innen und
Aktivist*innen anwesend sein und und für Interviews zur Verfügung stehen.
Ort: EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, D-80336 München
Gleiches gilt für einen Medien-/Fototermin am 12.2. (11:00 Uhr) vor dem Tagungsort der MSC, dem Hotel Bayerischer Hof.
Ort: Promenadeplatz 2-6, D-80333 München
Details zum Ablauf unserer Protestaktionen:
#AntiSIKO Proteste 2025 gegen die NATO-Sicherheitskonferenz in München
FRIEDENSFÄHIG STATT KRIEGSTÜCHTIG!
Proteste am Sa. 15.02.2025
Aufruf siehe hier (PDF)
13:00-14:00 Auftaktkundgebung am Karlsplatz/Stachus
mit Musik- und Redebeiträgen:
1 - Bündnisrede: Mark Ellmann
2 - Palästina – Genozid an der Bevölkerung in Gaza: Rihm Hamdan
3 - Nahost – Syrien - Rojava: Gülistan Tolay
4 - Hafenarbeiter von Genua - Das autonome Hafenarbeiterkollektiv CALP: José Nivoi
5 - Repressionen im Zuge der Militarisierung: RA Mathes Breuer
6 - Stationierung von Mittelstreckenraketen/Berliner Appell: Lühr Henken
Musik: de Ruam (aus Regensburg)
14:00-15:00 Umzingelung der Kriegstreiber in deren Tagungsort (Bayerischer Hof)
DEMONSTRATIONSZUG
(Achtung: neue Route!)
Stachus, Ottostraße, Barerstraße, Karolinenplatz, Briennerstraße,
Amalienstraße, Oskar-von-Miller-Ring, Leopoldstraße, Odeonsplatz,
Residenzstraße, Max-Joseph-Platz, Dienerstraße, Marienplatz
parallel:
PROTESTKETTE durch die Fußgängerzone:
Stachus - Neuhauser Str. - Kaufingerstr. - Marienplatz
ebenfalls parallel:
am Marienplatz politisches Musiktheater von Streetops Music
15:30-16:30 Abschlusskundgebung am Marienplatz mit Musik- und Redebeiträgen:
1 - Aktivismus gegen Produktion und Weiterleitung von
Rüstungsgütern: Ronnie Barkan
2 - Flucht und Krieg: Lisa Pöttinger (Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen)
3 - Militarisierung der Jugend: Ronja Fröhlich SDAJ München
4 - EU - NATO: Yanis Varoufakis
5 - Soziales rauf – Rüstung runter – Gewerkschaften für den Frieden: Agnes Kottmann
6 - Zivilklausel - Freiheit von Wissenschaft und Forschung: Chris (Academics for Justice)
Musik: TulaTroubles (World/Ska Kollektiv aus München)
Zeitgleich zu unseren Aktionen findet vom 14. bis 16. Februar die 23. Internationale Münchner Friedenskonferenz statt. Die Mitorganisatorin, Frau Maria Feckl, wird bei unserer Pressekonferenz am 11. Februar anwesend sein und sowohl über den inhaltlichen Ablauf der Friedenskonferenz als auch über Versuche im Vorfeld berichten, die Durchführung der Friedenskonferenz zu behindern.
Weitere Informationen zur Friedenskonferenz finden Sie hier: Münchner Friedenskonferenz
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich unter der Mobilfunknummer 0171-6827695.
Mit solidarischen Grüßen
Heinz Michael Vilsmeier


verdi-München lädt ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung:
Gewerkschaften in der Friedensbewegung
mit Ulrike Eifler, Mitinitiatorin des Aufrufs
„Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg“
am Donnerstag, 13.02.2025, 17:30 Uhr
im KKV Hansa-Haus, Großer Saal,
Brienner Str. 39
Eine Diskussion über die Rolle der Gewerkschaften in der Friedensbewegung im Spannungsfeld zwischen Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und politischen Kampf gegen Sparhaushalt und Aufrüstung: Kriege, Krisen und Kürzungen:
Video: gh-Film Gerhard Hallermayer
Abschlusskundgebung am Marienplatz - (bis auf letzte 2 Reden - s. Stream)
Video: gh-Film Gerhard Hallermayer
Auftaktkundgebung Stachus
Video: gh-Film Gerhard Hallermayer
Demonstrationzug und Protestkette