Die notwendige Kampagne hat begonnen - es bleibt spannend wie alles unter Corona-Bedingungen laufen wird ...
Antikriegskundgebung
Samstag, 20. Februar 2021 um 14 Uhr,
Marienplatz in München
Die „SIKO“ kommt später, aber wir sind schon da!
Die sogenannte Sicherheitskonferenz, die für den 19./20. Feb. 2021
in München geplant war, wurde coronabedingt verschoben.
Die „SIKO“ findet erst später statt, da Konferenzleiter Ischinger die Hinterzimmergespräche nicht missen möchte.
Weltweite Drohnenmorde, wachsende Atomkriegsgefahr
oder der neue kalte Krieg gegen Russland und die VR China sind
aber das tägliche Programm der NATO-Staaten.
Heute ist Widerstand gegen die NATO-Kriegspolitik
wichtiger denn je, nicht nur an den Tagen,
während die Herrschenden im Bayerischen Hof tagen.
Deshalb wird die Münchner Friedensbewegung
an diesem Termin mit ihren Forderungen auf die Straße gehen
und gegen die Kriegspolitik der NATO demonstrieren.
Kommt am Samstag, 20. Februar um 14 Uhr
zur Antikriegs-Kundgebung auf dem Marienplatz.
Anschließend ziehen wir zum Promenadeplatz
vor das Hotel Bayerischer Hof,
dem traditionellen Versammlungsort der sog. Sicherheitskonferenz. Abschlusskundgebung um 15 Uhr.
(mit Abstand und Maske!)
Unsere Forderungen finden Sie
im Aufruf zu den Protesten gegen die SIKO 2021 unter.
www.antisiko.de/aufruf-2021/ und: www.sicherheitskonferenz.de/
Demonstration des Aktonsbündnisses gegen die NATO- Sicherheitskonferenz am 20.02.2021
Wäre es nach dem Münchner Kreisverwaltungsreferat gegangen, hätte unsere Kundgebung auf dem Marienplatz und die anschließende Demonstration zum Bayerischen Hof mit mehr als 500 Menschen so nicht stattfinden können. Das KVR hatte in seinem schriftlichen Auflagenbescheid die Teilnehmerzahl sowohl auf dem Marienplatz, als auch für die Demonstration auf 100 Personen begrenzt. Unser detailliertes Infektionsschutzkonzept, das wir vorgelegt hatten, mit Regelungen, die jedes Infektionsrisiko ausschließen, wurde vom KVR einfach ignoriert.
Die Entscheidung des KVR war ganz offensichtlich politisch motiviert. Mit der Beschränkung der Teilnehmerzahl sollte der Protest gegen die Aufrüstungs- und Kriegspolitik Deutschlands und der NATO möglichst klein gehalten werden. Dafür spricht auch, dass uns der Auflagenbescheid für die vor Wochen bereits angemeldete Demonstration erst einen Tag vor der Veranstaltung am späten Nachmittag zugestellt wurde. Damit hat das KVR unsere beabsichtigte Klage beim Verwaltungsgericht gegen den skandalösen Eingriff in das Grundrecht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit verhindert.
Erfreulicherweise hat die Polizei nichts unternommen, um die grundgesetzwidrigen KVR-Anordnungen durchzusetzen, sodass die Demonstration zum Bayerischen Hof, dem traditionellen Tagungsort der Kriegsstrategen wie geplant und ohne Behinderungen stattfinden konnte.
Während auf Ischingers diesmal virtuellen Munich Security Conference (MSC) die Repräsentanten der NATO-Staaten den transatlantischen Schulterschluss gegen Russland und die VR-China beschworen, höhere Rüstungsausgaben und die Fortsetzung ihrer Kriegseinsätze ankündigten,
forderten die die Rednerinnen und Redner auf der Antikriegsdemonstration am 20. Februar eine Politik der Entspannung und Abrüstung, anstelle des brandgefährlichen Konfrontationskurses gegen Russland und die China. Die Milliardensummen, die für militärische Aufrüstung und Kriegsvorbereitung verschleudert würden, müssten für Investitionen in die Sozialsysteme, das Gesundheits- und Bildungswesen sowie in den Umwelt- und Klimaschutz investiert werden. Deutschland dürfe keinerlei Beihilfe zu den US-Drohnenmorden und zu völkerrechtswidrigen Angriffskriegen leisten, die Bundesregierung müsse die Beteiligung an der Atomkriegsstrategie der USA beenden und dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.
„Wir kommen wieder“, erklärte Tobias Pflüger von der Informationsstelle Militarisierung vor dem Bayerischen Hof, nämlich dann, wenn die SIKO 2021 im Bayerischen Hof doch noch stattfinden wird.
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Videos von unserer Demonstration, von Gehard Hallermayer, direkt auf der Seite:
Außerdem Fotos von Günther Gerstenberg, wird ergänzt.
IMI MSC-Bericht: www.imi-online.de/2021/02/20/narretei-des-krieges-oase-der-ehrlichkeit
gh-Film
Saturday, 20 February 2021
-- Anti-War Rally --
Our major demonstration against it will accordingly take place later.
But at the original date, on Saturday, 20 February 2021
we are calling an
Anti-War Rally
at 2 p.m. on the Marienplatz in Munich
Worldwide drone killings, a growing danger of nuclear war,
or the new Cold War against Russia and China
are the daily agenda of the NATO nations.
Resistance to the NATO war policies is now more important than ever,
not just on the days when our rulers are meeting in the Bayerischer Hof.
That is why the Munich peace movement will take to the streets with its demands and demonstrate against the war policies of NATO.
Come on Saturday, 20 February, at 2 p.m. to our anti-war rally on the Marienplatz.
Afterwards, we will go to the Promenadeplatz in front of the Hotel Bayerischer Hof,
the traditional meeting place of the ‟Security Conference”.
----- Final rally at 3 p.m. -----
(with distancing and FFP2/KN95 class face mask!)
You can find our demands in the Call
for the protests against the 2021 Security Conference:
www.antisiko.de/aufruf-2021/ and: www.sicherheitskonferenz.de/
Organizer:
Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Aufruf zu den Protesten gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Lockdown für Rüstung, Militär und Krieg
Bereits seit 2019 bewegen wir uns auf eine der größten Wirtschaftskrisen zu. Das Coronavirus und seine Folgen haben diese Krise nochmals verschärft. Die Kluft zwischen der Armut Vieler und dem unermesslichen Reichtum einiger Weniger wird immer größer.
Wir erleben seit Jahren hautnah wie soziale und demokratische Rechte abgebaut werden und sich Rassismus und Nationalismus weiter ausbreiten. Zeitgleich bedroht die globale Klimakatastrophe die gesamte Menschheit. Die aktuelle Krise verschärft die dem Kapitalismus inne wohnende zerstörerische Konkurrenz um Ressourcen, Absatzmärkte und Impfstoffe. Der Versuch, Großmacht- und Vorherrschaftsinteressen gewaltsam durchzusetzen, erhöht die Kriegsgefahr. Kriege kosten unzählige Menschenleben, verwüsten ganze Regionen der Erde und die Umwelt, rauben künftigen Generationen die Lebensgrundlage und treiben die Menschen millionenfach in die Flucht.
Die weltweiten Militärausgaben erreichten 2020 die astronomische Summe von 1.830 Milliarden Dollar. Davon entfallen allein 1.093 Mrd. Dollar auf die NATO-Staaten. Das sind 18 mal soviel wie die Ausgaben Russlands und 5 mal soviel wie die von VR-China.
Militärische Aufrüstung ist aber genau die falsche Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir brauchen zivile Antworten, eine neue Friedens- und Entspannungspolitik auf der Grundlage gemeinsamer Sicherheit und Abrüstung und eine Wirtschaftsordnung, die sich nicht an Profitmaximierung orientiert.
Auf der „Münchner Sicherheitskonferenz“ (SIKO) geht es nicht – wie Konferenzleiter Ischinger behauptet – um die „friedliche Lösung von Konflikten“, nicht um die Sicherheit der Menschen hier und anderswo auf der Welt. Dort geht es vor allem um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden Rüstungsausgaben und ihrer Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden. Die Kriege der NATO-Staaten dienen ausschließlich der Durchsetzung ihrer globaler Macht- und Wirtschaftsinteressen.
Sicherheit bedeutet für uns vor allem soziale Sicherheit, existenzsichernde Einkommen, einen leistungsfähigen Sozialstaat, Gesundheitsversorgung und Bildung für alle, eine zukunftsfähige Infrastruktur, die Verhinderung von Hunger und Armut weltweit und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen. Sicherheit kann es nur geben, wenn die Klimakatastrophe verhindert wird und auf militärische und wirtschaftliche Gewalt verzichtet wird.
gegen Krieg und militärische Aufrüstung, für weltweite soziale Gerechtigkeit, für Solidarität mit denen, die vor Krieg, Hunger und der Zerstörung ihrer Heimatländer fliehen, und für eine sozial ökologische Transformation, um die Natur und das Klima zu retten, statt die Welt zu zerstören.
Unterstützungserklärungen hier per Webformular
Aufruf zu den Protesten gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Unterstützung auch per E-Mail: gegen@sicherheitskonferenz.de oder
per Fax: 089-168 94 15 (s. Aufruf Download als PDF)
- bitte angeben: als Einzelperson / als Organisation
Hier sind die Unterstützer_innen für den
Aufruf 2021 des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz aufgeführt - die Liste wurde abschließend aktualisiert
AFI - Augsburger Friedensinitiative • AKL Antikapitalistische Linke Bayern / München • attac Deutschland • attac München • Arbeitergeschwister München • BIFA – Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung • BürgerInnen gegen den Krieg im Landkreis Ebersberg • Coop Anti-War Cafe Berlin • Cuba Sí Bayern / München • Deutsche Kommunistische Partei, DKP München, München • Deutscher Freidenker-Verband e.V. - LV Bayern • Deutscher Freidenkerverband München • Deutscher Friedensrat e.V., Berlin • DFG-VK Augsburg • DFG-VK Bochum/Herne • DFG-VK Erlangen-Region Oberfranken • DIE LINKE. Bayern München • DIE LINKE. München • Friedensinitiative Landshut • Friedensinitiative Traunstein, Traunreut, Trostberg • Friedensplenum-Antikriegsbündnis Tübingen • Friedensplenum Bochum • Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit München • Junge ÖkologInnen München • JungeWelt Leserinitiative München • MAPC – Munich American Peace Committee • Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus • Münchner Friedensbündnis • Münchner Sicherheitskonferenz verändern e.V. • Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg • NatWiss NaturwissenschaftlerInnen-Initiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit • ÖDP Stadtverband München • SDAJ - Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend • Verband der Motorradclubs Kuhle Wampe • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten | Landesvereinigung NRW, Oberhausen • VVN-BdA Bochum • Workers For Future Germany - Munich, München •
PERSONEN:Peter Bürger, Düsseldorf, Theologe & Publizist • Manfred Diebold, DFG-VK, Erlangen • Dorothe Dreher-Kausche, verdi-Seniorin, München • Hartmut Drewes, Pastor i.R., Bremer Friedensforum • Franz Egeter (DFG-VK, VVN-BdA), Augsburg • Lydia Eholzer, Verdi-Mitglied, München • Hans-Georg Frieser, Sprecher des AK Heinz Huber der ver.di Senior*innen, München • Inge Höger, Herford • Boris Jarusch, Bewegungsarbeiter und Trainer für zivilen Ungehorsam, München • Marianne Koschmann, München • Ekkehard Lentz, Sprecher Bremer Friedensforum • Werner Mesnaric, Herzogenaurach • Martha Metzger (VVN-BdA, DFG-VK), Augsburg • Joachim Reitz, Eltmann/Main • Klaus Stampfer (AFI, DFG-VK), Bonstetten • Bernhard Trautvetter, Essen • Willi Van Ooyen, Frankfurt • Rotraud Von der Heide, Berlin • Bernhard Wirth, Schorn
Anfragen: presse@sicherheitskonferenz.de
18.02.2021 | KVR will Demonstration vom Marienplatz zum
Bayerischen Hof auf 100 Teilnehmer begrenzen |
|
---|---|---|
15.02.2021 | Pressemitteilung 15.2.2021 Claus Schreer | |
Hinweise auf Veröffentlichungen (Links) immer willkommen!
Erstes Treffen zur Vorbereitung der Demonstration gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2021!
Keine Ahnung wie diese "Siko" aussehen soll, es gibt aber einen Termin (!) - 20. Februar 2021 ...
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2021!
https://sicherheitskonferenz.de
__________
max. 19 TeilnehmerInnen
bitte anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2021!
bis Dezember 14tägig
https://sicherheitskonferenz.de
vorläufig begrenzte Teilnahme:
bitte anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die unbestimmt verschobene sog. Sicherheitskonferenz 2021!
- weiterhin nur "remote" (BBB).
https://sicherheitskonferenz.de
online! - anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2021!
bis Dezember 14tägig - erst mal "remote". Anmeldung bleibt aber, s.u.
https://sicherheitskonferenz.de
bitte anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2021!
bis Dezember 14tägig - ab jetzt erst mal "remote". Anmeldung bleibt aber, s.u.
https://sicherheitskonferenz.de
vorläufig begrenzte Teilnahme
bitte anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2021!
bis Dezember 14tägig - ab jetzt erst mal "remote". Anmeldung bleibt aber, s.u.
https://sicherheitskonferenz.de
vorläufig begrenzte Teilnahme - online!
anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2021!
bis Dezember 14tägig - ab jetzt erst mal "remote".
https://sicherheitskonferenz.de
vorläufig begrenzte Teilnahme - online!
anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen auch gegen die unbestimmt verschobene sog. Sicherheitskonferenz 2021!
- weiterhin nur "remote" (BBB).
https://sicherheitskonferenz.de
online! - anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen auch gegen die unbestimmt verschobene sog. Sicherheitskonferenz 2021!
- weiterhin nur "remote" (BBB).
https://sicherheitskonferenz.de
online! - anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
extra Termin wg. Demo am 20. 2. 2021
- "remote" (BBB).
Die "große" Demo gibts erst wenn die eigentliche SIKO als Präsenzveranstaltung kommt. Jetzt gibt es nur die kleine vor-Ort-Veranstaltung unter Corona.Bedingungen
https://sicherheitskonferenz.de
online! - anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
Regelmäßige Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen die unbestimmt verschobene sog. Sicherheitskonferenz 2021!
- weiterhin nur "remote" (BBB).
- mit Auswertung vom Sa 20.2.
- und Planungen zur "eigentlichen" Siko-Demo
https://sicherheitskonferenz.de
online! - anmelden via: orga@sicherheitskonferenz.de
... die Gegenproteste kommen auch wieder,
mehr dann wieder auch an dieser Stelle.
Antikriegskundgebung und Demo zum Bayerischen Hof
Wolfgang Ischinger hat die diesjährige MSC auf einen späteren Zeitpunkt verschoben und veranstaltet stattdessen eine virtuelle MSC am 19.02. von 16.00 bis 18.45 Uhr.
Die Teilnehmer*innen, drunter Joe Biden, Angela Merkel, Jens Stoltenberg und Ursula von der Leyen, werden zugeschaltet.
Zentrales Thema ist laut Ankündigung von Wolfgang Ischinger „die Stärkung der NATO sowie die transatlantische Zusammenarbeit und Erneuerung“ des Militärbündnisses. Ischinger erwartet sich von Deutschland vor allem mehr „Führungsverantwortung für das transatlantische Verhältnis und Führungskraft in der EU“. Ganz offensichtlich geht es bei dieser Konferenz nicht um Sicherheit und Frieden für alle Menschen auf dem Globus, sondern um weitere Aufrüstung und die Fortsetzung Kriegspolitik Deutschlands und der NATO.
Unter der Losung
veranstaltet das „Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz“ am Samstag, 20. Februar 2021 eine Antikriegskundgebung und Demo zum traditionellen Tagungsort der sogenannten Sicherheitskonferenz. Die Kundgebung am Marienplatz beginnt um 14 Uhr, die Kundgebung am Bayerischen Hof ist um 15 Uhr.
Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Claus Schreer
Antikriegskundgebung und Demo zum Bayerischen Hof (2)
Das Münchner KVR will unsere Demonstration vom Marienplatz zum Bayerischen Hof auf 100 Teilnehmer begrenzen.
Für unsere Demo haben wir ein detailiertes Infektionsschutzkonzept, an
das sich alle Teilnehmer halten werden.
Deshalb lehnen wir eine Teilnehmerbegrenzung der Demonstration strikt
ab und werden dagegen klagen.
Wir bestehen auf dem Grundrecht der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit, das nicht eingeschränkt werden darf.
Unsere Demonstration unter der Losung,
findet auf jeden Fall wie angekündigt am Samstag, 20. Februar 2021 statt.
Sie beginnt um um 14 Uhr auf dem Marienplatz und endet um 15 Uhr am
Bayerischen Hof, dem traditionellen Tagungsort der sogenannten Sicherheitskonferenz.
Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Claus Schreer
LOCKDOWN for armaments, the military, and war
Call for protests against the NATO Security Conference
finally cancelled
Please sign the Call
Since 2019, a huge economic crisis is looming. The Corona virus and its consequences have intensified this crisis even more. The vast gap between the poverty of many and the gigantic wealth of a handful of people is growing continuously.
For years, we have been experiencing how social and democratic rights are being dismantled and racism and chauvinism are spreading. At the same time, the global climate catastrophe threatens all humanity. The current crisis is intensifying the destructive competition for natural resources, markets, and vaccines inherent to capitalism. The attempt to implement the interests of great powers by force increases the risk of war. Wars cost countless human lives, devastate entire regions of the Earth and the environment, deprive future generations of the basis for life, and make millions of people refugees.
Worldwide expenditures on the military reached the record sum of 1,917 billion dollars in 2019. And 1,035 billion dollars of this were accounted for by the NATO countries alone. That is sixteen times as much as Russia’s expenditures, and four times as much as those of China.
But an arms race is exactly the wrong answer to the huge challenges of our time. We need civilian responses, new peace and détente policies on the basis of common security and disarmament, and an economic system that is not oriented to maximization of profits.
The ‟Security Conference”: a bogus claim
The ‟Munich Security Conference” [SiKo] is not about the ‟peaceful resolution of conflicts”, not about the security of people here and elsewhere in the world – as conference chairman Ischinger claims. It is mainly about justification for NATO, for its billions spent on arms, and its wars, which are promoted to us as ‟humanitarian interventions”. The wars by NATO states serve only to force through their global power and economic interests.
Armaments and war do not create security
Security means to us above all social security, a living wage, an effective welfare state, healthcare and education for all, a viable infrastructure, prevention of hunger and poverty throughout the world, and the preservation of vital natural resources. There can only be security if the climate catastrophe is prevented, and military and economic force are renounced.
Germany on the warpath – not with us!
- The NATO- and US bases in Germany serve as a logistical hub for the illegal wars in the Near and Middle East. With the relay station in Ramstein, Germany shares responsibility for the illegal drone wars of the USA, which have already killed many thousands.
- With its ‟nuclear partnership”, Germany participates in the nuclear-war strategy of the USA. In the case of war, the US atom bombs stationed in Büchel are supposed to be flown to their targets by Bundeswehr pilots. In order to ensure Germany’s continued nuclear war-making capacity, the German government plans to buy 45 Boeing F-18 fighter jets for eight billion euros.
- Due to the denouncement of the INF treaty by the US government, there is now a danger of new medium-range missiles being stationed, and thus of a nuclear war in Europe.
- In arms exports, Germany holds a scandalous fourth place worldwide. German arms corporations are supplying the Saudi war-making coalition for their criminal war in Yemen, among others.
- A favorite customer of German arms supplies is the Erdoğan regime in Turkey, which is waging a bloody war against the Kurdish population, and has illegally marched into northern Syria in order to smash the democratic, emancipatory project in Rojava.
- Germany’s expenditures on the military and armaments increased from 32 billion euros in 2010 to 46.8 billion for 2021, and are supposed to be increased still further drastically in coming years, despite the economic crisis and impending cuts in vital services. The Bundeswehr’s equipment is to be upgraded for umpteen billions. It is to be equipped with multi-purpose combat vessels, submarines, frigates, new Eurofighter Typhoons, and with armed drones.
- Together with France, the German government is pushing the militarization of the EU. The two governments have decided on the most expensive European arms program to date. The development and procurement of armed Eurodrones, of a new main battle tank, and of a air combat system with swarms of drones will siphon off several hundred billions of euros in tax money.
Responsible policies means for us:
> Stopping the very dangerous confrontation with, and troop deployments against, Russia and China. Instead of saber-rattling with economic blackmail and military threats, negotiations and civilian conflict resolution are needed. There can only be peace with, and not against, Russia and China.
> Ending the madness of the arms race. Disarmament is the order of the day. Instead of wasting billions on a military arms race and preparations for war, we need investments in social-welfare systems, in healthcare and education, and in protection of the environment.
> Ending the missions of the Bundeswehr abroad. They do not have anything to do with the defense of our country. And no domestic deployment of the Bundeswehr. In case of a catastrophe, we do not need the Bundeswehr, but instead the Technisches Hilfswerk (= THW), the Technical Relief Agency. Abolish the Bundeswehr!
> Germany must stop aiding and abetting the US drone murders and illegal wars of aggression. The US air base Ramstein, the other US military bases, and all the other US and NATO command centers in Germany must be shut down. Germany out of NATO and of all military structures of the EU!
> End all arms exports from Germany and the EU! Ban licensing and the shifting of arms production abroad. Stop the deadly business of the merchants of death and war profiteers. Instead of accepting agitation against people who flee from wars waged with, among others, German weapons, we stand in solidarity with refugees.
> End the exploitative economic policies that cause wars, poverty, and refugees! Eliminate the causes of their flight, instead of creating them.
> No participation by Germany in the nuclear-war strategy of the USA. The German government must not approve the stationing of medium-range missiles; it must stop the Bundeswehr training flights for the use of US atom bombs, and prohibit the stationing of nuclear weapons. And it must join the UN Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons.
> We advocate the observance of international law and the strengthening of the United Nations as an institution of common security.
Take to the streets with us
against war and the arms race, for global social justice, for solidarity with those fleeing from war, hunger, and the destruction of their homelands, and for a social-ecological transformation to save nature and the climate, instead of destroying the world.
Action Alliance Against the NATO Security Conference
www.sicherheitskonferenz.de or www.antisiko.de
Yes I/we support the Call as an ☐ individual / ☐ as an organization
Surname, given name / Name of organization:
….................................................................................................................................................
Place and date:………………………………………………………………………………....
Occupation/function if relevant: ….............................................................................................
Signature: …..............................................................................................................................
Support declaration via e-mail to: unterstuetzer@antisiko.de or by fax: +49-89-168 94 15
Supporter’s name will be published on the Web site: ..… ☐ Agreed ..… ☐ Do not agree
Support contributions: Individuals: 20 euros, Small groups: 30 euros, Larger organizations: 50 euros – or more
Bank account for Alliance: K. Schreer, IBAN: DE44 7001 0080 0348 3358 09, Purpose: SIKO 2021
Postal address: Claus Schreer, Johann-von-Werth-Straße 3, 80639 München, GERMANY
Afganistán nos enseña de nuevo: ¡Nunca más guerra – eso era y es el lema correcto!
La guerra de la OTAN en Afganistán ha costado la vida a cientos de miles de personas, ha dejado un país devastado y empobrecido y, al mismo tiempo, ha fomentado el terrorismo.
En lugar de sacar las conclusiones correctas y abstenerse de realizar intervenciones militares en el futuro, destacados políticos alemanes y europeos piden que la UE siga desarrollando sus capacidades militares para poder actuar militarmente en el futuro, también con independencia de los Estados Unidos. Este será el tema central de la próxima "Conferencia de Seguridad de Múnich".
La "Conferencia de Seguridad" de Múnich (SIKO) no es una cuestión de seguridad
En la SIKO, que tendrá lugar del 18 al 20 de febrero de 2022, se reunirán jefas y jefes de Estado y de gobierno, así como representantes políticos - principalmente de los países de la OTAN - con altos mandos militares, representantes de grandes empresas, incluida la industria armamentística, y servicios de inteligencia.
No se preocupan por la seguridad de los ciudadanos, ni aquí ni en el resto del mundo. Se preocupan solamente por asegurar la supremacía estratégica de los estados capitalistas occidentales y sus corporaciones. La "SIKO" sirve sobre todo como plataforma publicitaria de la OTAN, actualmente de la Estrategia 2030, así como de justificación de los miles de millones gastados en armamento por Alemania y la UE y de sus misiones de guerra, vendiendo todo eso a la población como "misiones de paz".
El nuevo gobierno federal: nuevos colores, viejas políticas
El gasto militar y armamentístico de Alemania se ha duplicado con creces en los últimos 20 años. De acuerdo con las "Recomendaciones de Política Exterior" de los organizadores de la SIKO, la nueva "coalición del semáforo" [partidos rojo, amarillo y verde] quiere seguirle a este curso de rearme. Quiere aumentar aún más los gastos militares, adquirir drones de combate armados para el Bundeswehr [Ejército Federal], mantener el estacionamiento de armas nucleares estadounidenses en Alemania y comprar nuevos aviones portadores de armas nucleares por 8.000 millones de dólares en Estados Unidos para su uso por el Bundeswehr. Además, se impulsará el rearme militar de la UE.
La creciente militarización de Alemania y de la UE no sirve para la paz, ni tampoco el curso de confrontación incendiaria, la retórica bélica y las maniobras de guerra contra Rusia y la RP China, que podrían escalar militarmente en cualquier momento y conducir a una guerra entre las potencias nucleares.
Hay que acabar con esta política de confrontación. La paz en Europa y en el mundo sólo puede lograrse con y no contra Rusia y China. Al contrario de la aplicación violenta de los intereses de las grandes potencias y los intereses de la supremacía, el desarme y la cooperación internacional deberían estar a la orden del día.
Luchamos por el desarme y por una política de distensión
En el año 2020, los gastos militares mundiales alcanzaron la suma astronómica de 2.000 billones de dólares. Ahí solamente los países de la OTAN representan 1.100.000 millones de dólares. Esto significa 18 veces más que los gastos de Rusia y 4 veces más que los de China. Una fracción de estos miles de millones bastaría para acabar con el hambre en el mundo, proporcionandole atención médica y acceso a la educación para todos.
Las crisis presentes y futuras ni se van a resolver con arsenales de armas cada vez más grandes, ni con la competencia capitalista ni con la rivalidad entre grandes potencias.
Para hacer frente al mayor reto de nuestro tiempo, que es detener la catástrofe climática, se necesitan billones de dólares de inversión. Pero el dinero que se necesita urgentemente se está despilfarrando en armamento militar que es perjudicial para el clima. Ni siquiera se están cumpliendo las promesas de ayuda totalmente inadecuadas de 100.000 millones de dólares anuales para los países pobres del Sur. Por tanto, así no se alcanzará el objetivo de 1,5 grados de calentamiento ambiental.
Por eso exigimos:
Hay que detener las exportaciones de armas alemanas.
Alemania ocupa un escandaloso cuarto lugar en el ranking mundial de exportaciones de armas. Los clientes de las entregas de armas alemanas son Estados dictatoriales y beligerantes, entre ellos Turquía, que libra una sangrienta guerra contra la población kurda y ha invadido el norte de Siria violando el derecho internacional para aplastar el proyecto democrático y emancipador de Rojava.
Hay que acabar con el mortífero negocio de los traficantes de armas y los especuladores de la guerra, así como con la concesión de licencias y la deslocalización de las empresas armamentísticas en el extranjero.
Hay que eliminar los motivos de la fuga en lugar de luchar contra los refugiados.
Guerras, el cambio climático, la pobreza extrema, la persecución política y las violaciones de los derechos humanos empujan a millones de personas a la fuga. Sólo unos pocos reciben asilo en Alemania. El gobierno alemán es parcialmente responsable de la mayoría de estos motivos de huida. Las relaciones económicas y comerciales injustas, las sanciones y las guerras van destruyendo las bases de vida en los países del Sur Global. Sin embargo, Alemania y la UE se desconectan en banda, devuelven a los refugiados de forma ilegal sin tener en cuenta los derechos humanos y permiten que miles de personas se ahoguen en el Mediterráneo. No debemos resignarnos ante aquello.
Basta con la las políticas económicas explotadoras, conduciendo a guerra, pobrezas y fugas. Nuestra solidaridad pertenece a los que se dieron a la fuga, especialemente a los que se están refugiando de las guerras que se están librando con armas alemanas. La fuga no es ningún crimen. No hay ser humano que sea ilegal.
A la juventud le hacen falta perspectivas - no le hacen falta guerras.
El movimiento pacifista y las asociaciones juveniles progresistas llevan años protestando contra la falta de perspectivas y contra la guerra. Aunque cada vez hay menos seguridad laboral, las condiciones de trabajo van empeorando y los salarios reales disminuyéndose, la Bundeswehr se presenta como un empleador atractivo y se aparece en las escuelas, en las ferias y en las redes sociales. Buscándo a atraerse a la gente con su fascinación por la tecnología y sus ofertas de plazas de estudio y posibildades de formación profesional. ¡Esto por fin se tiene que acabar! La juventud no se debe quemar en ningún tipo de guerra!:
¡Educación en vez de bombas! No publicación para el matazón. Más plazas de aprendizaje civil y mejores condiciones de trabajo y formación.
Únense a nosotros en las calles por el desarme y contra la preparación de guerras, por la justicia social global, por la solidaridad con los refugiados de guerras, de hambre y la destrucción de sus países, y por una transformación democrática, social y ecológica para salvar la naturaleza y el clima.
Comprométense, actívense, porque la política de paz, el desarme y la protección coherente del clima sólo se conseguirá mediante una presión social creciente y un fuerte movimiento extraparlamentario en la calle.
Vengan a la manifestación
el sábado 19 de febrero de 2022
a las 13 horas en Múnich, en el Stachus (Karlsplatz)
O también pueden enviar su apoyo por email: gegen@sicherheitskonferenz.de
o Fax: 089-168 94 15 (Download PDF)
- indicar si es individual o como organización
Traducción: Klaus E. Lehmann
Hier zur Kampagne 2021
Achtung: Hier finden sich auch "temporäre" Links, die nach gewisser Zeit nur gegen Bezahlung lesbar sind.
... und hier die Linkliste vom Vorjahr, meist weiter relevant und lesenswert!
BTW: #TootNotTweet ;-)
Jürgen Wagner (IMI) setzt sich mit der Video-Siko auseinander:
"Münchner Sicherheitskonferenz gegen Russland, China und für mehr Militäreinsätze"
"Die Pandemie und ihre Auswirkungen war, wie nicht anders zu erwarten, ein prägendes Thema der diesjährigen – umständehalber online und in abgespeckter Form abgehaltenen – Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). Auf dem wohl wichtigsten Treffen der westlichen „sicherheitspolitischen Gemeinschaft“ wurde, wie nicht unüblich bei dieser Veranstaltung, auch diesmal kräftig die transatlantische Einigkeit beschworen – in diesem Jahr, nach der Abwahl Donald Trumps und dem Auftritt des neuen US-Präsidenten Joseph Biden, geschah dies allerdings mit besonderer Inbrunst. Gleichzeitig wurde noch einmal ... "
weiter bei der IMI.