Vernisage: Sie reden von "Sicherheit". Wir nennen es Krieg, Folter und Terror
Die Ausstellung im EineWeltHaus dauert bis 31. Januar 2008.
Sie wirft einen Blick hinter die Kulissen der "Münchner Sicherheitskonferenzen" der letzten Jahre, die den Regierungen und Militärstrategen der NATO-Staaten als Propagandaforen und zu Absprachen für ihre weltweiten Kriegseinsätze gedient haben. Sie entlarvt die Kriegslügen und beleuchtet die Wirtschafts- und Machtinteressen dieser selbsternannten Weltherrscher und ihre Verbrechen, die sie im Namen von Freiheit und Demokratie begehen. Doch die Zeiten, in denen die Welt-Kriegsstrategen sich widerspruchslos im Bayerischen Hof versammeln konnten, sind vorbei. Seit 2002 demonstrieren jedes Jahr Tausende gegen diese NATO-Kriegstagung, und auch am 8. und 9. Februar 2008 werden sie wieder präsent sein.
Veranstalter:
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V.
Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.