„Im Kampf gegen Bigotterie stehen wir zusammen – und wir müssen es auch.
Im Kampf gegen Ungerechtigkeit stehen wir zusammen – und wir müssen es auch.
Im Kampf gegen Einschüchterungen stehen wir zusammen – und wir tun es auch.“
Cynthia Mc Kinney (* 1955) ist ihren Weg gegangen, indem sie beständig ihre Meinung deutlich ausgesprochen und Autoritäten herausgefordert hat.
Mit ihren Meinungen, Aktionen und ihrem Stil hat sie Anerkennung gefunden, aber auch oft Kontroversen ausgelöst.
1992 gewann McKinney für die Demokraten einen Sitz im Repräsentantenhaus und war die erste Afro-Amerikanerin, die den Bundesstaat Georgia im US-Kongress vertrat.
Während der Clinton-Ära folgte sie nicht immer der Parteilinie – und stimmte z.B. gegen die NAFTA-Pläne.
Nach 9/11 gehörte sie zu den ersten, die darauf hinwiesen, dass die Administration von Präsident Bush Warnungen ignoriert hatte, und wandte sich gegen die Afghanistan- und Irak-Feldzüge.
Trotzdem gewann sie 2004 zum dritten Mal in Folge ihren Sitz im Repräsentantenhaus.
Dennoch verließ sie 2007 die Demokratische Partei, wechselte zu den US-Grünen und bewarb sich 2008 als deren Kandidatin für das Amt der US-Präsidentschaft.
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Aktivitäten aus ihrer Kongress-Zeit:
McKinney ist eine aktive Unterstützerin der Palästinenser (Westbank und Gaza) und sass dafür sogar schon kurzzeitig
im israelischen Gefängnis.
Sie nahm und nimmt an vielen Anti-Kriegs- und Friedens-Demonstrationen teil, und engagiert sich mit Leidenschaft nicht nur im ökologischen Bereich, sondern auch im Bereich Rassen-Antidiskriminierung – in den USA und anderswo.