Materialien zur Mobilisierung

Plakat , Flugblätter, ...

Motive und Vorlagen, vor allem zum Download - und für Eure Webseiten - weitere Formatierungen auf Wunsch! (und vergeßt das Video nicht).
Dazu kommen noch Flugblätter usw. ...


Banner Download PDF skalierbar
Banner SIKO 2017 Protest
PDF 350k



... oder Bildgrafiken (JPEG) direkt abspeichern.
Plakat Download A3 skalierbar

PDF 30k


ebenso, geht ja bei allen Grafiken,
Ctrl-Click: Grafik speichern ...




Außerdem:
Flugblatt Aufruf sw A4 2seitig (1.12.2016): Download PDF 350k (auch als Kopiervorlage!)

Download Mobilisierungsvideo 2017 z.B. zum Vorführen, MP4 ca. 30 Mb, 2Min. (andere Formate auf Anfrage)



Bestellungen & Versand:
Auswärtigen Gruppen boten wir einen Materialversand an.
Bestellungen bitte an bestellung@sicherheitskonferenz.de.
Es gibt die Plakate in A2 und A3 sowie das Laporello-Faltblatt und ein Flugblatt 2seitig A4 farbig (Motive siehe oben, ebenso PDF-Download) - lieferbar ab sofort. Leporello (Faltflyer)/ oder A4-farbig sind beliebig mischbar, solange die Summe (=Versandgewicht) bleibt, falls Ihr nichts anderes eintragt nehmen wir die Zahlen in Klammer.
Rechnung/Lieferschein wird beigelegt - Porto im Preis enthalten!

  1. Kleine Materialsendung (Maxibrief) Preis: 8,- €
    50 Flugblätter oder Leporellos, 10 Plakate DIN A3

  2. Große Materialsendung (Päckchen) Preis: 15,- €
    bis 100 Flugblätter oder Leporellos, 20 Plakate DIN A3 oder 15 Plakate DIN A2

  3. XXL – Materialsendung (Paket)
    Größere Mengen nach Euren Angaben als Paket: 25.- €


Jetzt vor allem im EineWeltHaus München, Schwanthalerstr.80 selber abholen!



Bilder

Seitlich Scrollen für weitere Fotos, Click für größeres Bild.



Mittwoch 15.2.2016 Blumentöpfe statt Panzer

Vorab Protest zum Bayerischen HofVorab Protest zum Bayerischen HofVorab Protest zum Bayerischen HofVorab Protest zum Bayerischen Hof

Letzte Gelegenheit vor dem Bayerischen Hof Die Umwidmung des Panzers mit Farbe wurde von der Polizei unterbunden! :-(

wir haben es hinter uns ;-)

SIKO 18.2.2017 - Front-Lauti

die neue "bunte Spitze"!

Trump als Brandbeschleuniger für die Militarisierung der EU

Das britische Referendum zum Austritt aus der Europäischen Union und die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten dienen jetzt als willkommener Vorwand, um einen regelrechten Militarisierungsschub voran zu bringen, mit dem dieses „starke Europa“ erreicht werden soll.

Das Trommelfeuer der Medien zu Trump und die Eiertänze der Bundesregierung haben einen vertrauten Zweck - verunsicherte Bürger sollen sich hinter "ihre" ach so rationale Bundesregierung scharen und dankbar jegliche Kritik einstellen - "wir sind die Guten". Die berechtigte Abscheu gegenüber Trumps Menschenfeindlichkeit darf nicht darüber hinwegtäuschen - Europas regierende "Eliten" sind vordergründig etwas zivilisierter, aber in der praktischen Politik und Interessenvertretung nicht weniger menschenverachtend!

Dieser Artikel ist auch Teil des großen A4-Flugblatts, um dessen zahlreiche Verbreitung wir bitten!



Nahezu unbemerkt haben die europäischen Staats- und Regierungschefs am 28. Juni 2016 eine neue EU-Globalstrategie (EUGS) für ein „stärkeres Europa“ beschlossen, mit dem Ziel, die EU als Weltmacht auf „Augenhöhe“ mit Ländern wie den USA und China zu etablieren - militärisch wohlgemerkt.

„Wir wollen und müssen mit den Amerikanern zusammenarbeiten, aber wir müssen dies auf Augenhöhe tun“, erklärte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am 9. 11.2016 in Berlin (seiner Berliner "Europa-Rede"). Um die dafür erforderliche Stärke zu erlangen, brauche es verstärkte Anstrengungen für die "Einrichtung einer europäischen Armee".
Einen stärkeren deutsch-europäischen Machtwillen fordert auch EU-Kommissar Günther Oettinger ein. "Europa muss erwachsen werden(…) die Zeiten, wo wir uns als kleiner Bruder der USA verstehen konnten“ würden „der Vergangenheit angehören“ (Deutschlandfunk).

Am 22. November 2016 hat auch das EU-Parlament eine „Entschließung zur europäischen Verteidigungsunion“ verabschiedet, in der es heißt, die Mitgliedstaaten müssten endlich die „Vorgabe“ umsetzen, „zwei Prozent des BIP für Verteidigungszwecke auszugeben“, um damit seit langem geplante, ehrgeizige Rüstungsvorhaben zu finanzieren. Insbesondere soll die Rüstungsforschung auf EU-Ebene forciert werden. Und: Ein wichtiges Ziel sei die Entwicklung der „europäischen Drohnenindustrie“.

Aufrüstungstrommler Wolfgang Ischinger



Die Wahl von Donald Trump sieht Siko-Chef Ischinger als „Chance für Europa“ , als willkommene Gelegenheit, die Militarisierung der EU schneller voran zu bringen und den Militäretat Deutschlands drastisch zu erhöhen..
„Wir müssen uns darauf einstellen, dass von uns mehr verlangt wird“. Die EU brauche jetzt „mehr Tempo beim Auf- und Ausbau effektiver europäischer Verteidigungsstrukturen“, sagt er und betont dabei besonders "Deutschlands wichtige Rolle für den Westen“ (…) Eine starke und global handlungsfähige EU ist (…) gerade für uns Deutsche eine strategische politische und ökonomische Notwendigkeit.

Also noch mehr Krisen, Kriege, Katastrophen



„Nach den frustrierenden Erfahrungen mit Interventionen, von Afghanistan über Irak bis Libyen, hat sich eine Interventionsmüdigkeit im Westen breit gemacht, die möglicherweise noch viel schrecklichere Folgen zeitigt als eine interventionistische Politik (…) Bei aller sinnvollen Selbstkritik“ sei „das Pendel des europäischen Selbstzweifels viel zu weit ins Negative geschwungen“. (Alle Zitate: Tagesspiegel)

Ins gleiche Horn bläst Ursula von der Leyen. Europa brauche heute vor allem „den gemeinsamen politischen Willen für mehr sicherheitspolitische Relevanz. Dafür könnte der Ausgang der Wahl in Amerika einen wichtigen zusätzlichen Impuls setzen. Damit Europa tatsächlich mehr Eigenständigkeit in Sicherheitsfragen gewinnt, braucht es mehr als den Willen zur Verantwortung, die notwendigen Mittel und taugliche Entscheidungsstrukturen.“ (Rheinische Post, 10.11.2016)

Bundesregierung will Verdoppelung der Militär-und Rüstungsausgaben



Am 23. November 2016 Die kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel eine „Zeitenwende“ bei den Militärausgaben an. Im Deutschen Bundestag erklärte sie, „dass wir noch nicht da sind, wo wir in der Erwartung unserer NATO-Partner sein müssten“. (Gemeint ist die Zielvorgabe eines Anteils des Verteidigungsetats am Bruttoinlandsprodukt von 2,0 Prozent) „Ich weiß, dass wir ein ganzes Stück davon entfernt sind (…) aber die Richtung muss klar sein: dass wir uns dem nähern, was wir alle miteinander (…) als Beitrag zur NATO versprochen haben, und das auch durchsetzen.“
Wollte die Bundesregierung die Zwei-Prozent-Quote erfüllen, müsste der Militäretat für 2017 von jetzt 37 auf gut 62 Milliarden Euro erhöht werden. Bei einem jährliches BIP-Wachstum von etwa 1,5 % pro Jahr, würden die Rüstungsausgaben bis 2025 auf weit über 70 Milliarden Euro ansteigen.

Nicht mit uns! Noch haben die Militaristen die Köpfe der Menschen für ihren Kriegskurs nicht gewonnen.
Doch die politisch-ideologische Mobilmachung für diesen Aufrüstungswahnsinn läuft bereits auf Hochtouren. Damit dürfen die Herrschenden nicht durchkommen.


Dazu auch der Artikel von Jürgen Wagner EUropas „Brexit-Dividende“ - Militarisierungs-Aktionsplan und Rüstungshaushalt, auch zentrales Thema bei der Veranstaltung vom 1. Februar im EineWelthaus.

Videos, davor

Alle Videos: Größer per "Fullscreen".



Vor der SIKO ...